Im neuen Jahrtausend ist der Medienrummel um die Sportart zurückgegangen. Einerseits haben die Kitesurfer den Surfern beim Publikum den Rang abgelaufen, andererseits war Windsurfen kein attraktiver Sport für Zuschauer. Die Abhängigkeit von Wind und Wetter machten Live-Übertragungen im Fernsehen kaum planbar und die Zuschauer vor Ort bekamen am Strand oftmals nicht viel von dem mit, was draußen auf dem Wasser passierte. Zudem gehört Windsurfen zu den nur schwer zu erlernenden Sportarten, was die Anzahl der Ausübenden in Grenzen hält und mit verhindert, dass Windsurfen zum Massensport wird. Windsurfen ist kein Hobby, das nebenbei erlernt wird wie zum Beispiel Radfahren oder Laufen. Insbesondere die perfekte Beherrschung moderner Surfbretter ist im Gegensatz zum Windsurfen mit den Schulungsbrettern nur schwer zu erlernen. Ein Breitensport und Funsport ist Windsurfen aber längst geworden. Quer durch alle Berufs- und Altersgruppen ? vom 10-jährigen Schüler bis zum 75-jährigen Rentner ? haben sich an den Surfspots Gemeinschaften entwickelt. Jedoch fällt auf, dass der Sport zu gut 90 Prozent von Männern betrieben wird. In Deutschland hat Peter Raatz im Jahre 1972 den heute ältesten Windsurfingverein der Welt gegründet (WSeV Berlin). Dieser Verein etablierte Windsurfen als eine Segeldisziplin im Regattasport. 1984 und 1988 stellte der Verein den deutschen Teilnehmer bei den Olympischen Sommerspielen. 2011 hat die Professional Windsurfers Association Live-Wertungen und kommentiertes Live-Streaming für die Events der World-Tour eingeführt. Sowohl am Strand als auch im Internet können die Zuschauer damit das Geschehen auf dem Wasser besser verfolgen.Windsurfen heute
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