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asdsada

Was ist ein Wingfoil-Board?

Ein Wingfoil-Board ist das Board, auf dem man beim Wingfoilen steht. Es sieht auf den ersten Blick wie ein kleineres SUP oder ein Windsurfboard aus, unterscheidet sich aber in wichtigen Punkten:

  • Unter dem Board ist ein Foil-Mast mit Flügeln montiert.

  • Das Board hat spezielle Foil-Montageschienen (sogenannte US-Boxen), um den Mast zu befestigen und zu justieren.

  • Meist ist es kürzer, breiter und dicker als ein normales Surfboard.

  • Es hat mehr Volumen, um das Starten (insbesondere für Anfänger) zu erleichtern und stabil zu stehen.

Sobald man genug Fahrt hat, hebt das Foil das Board aus dem Wasser – dadurch gleitet man fast reibungslos über die Oberfläche.


Board-Typen nach Könnenstufe und Einsatzbereich

1. Anfänger

  • Boardgröße: Groß, meist 100–140 Liter (abhängig vom Körpergewicht).

  • Eigenschaften:

    • Viel Volumen → leichter Aufstieg und mehr Stabilität.

    • Längeres Board (ca. 5–6 Fuß) → kippt weniger, einfacher zu balancieren.

    • Ideal, um das Starten und Stehen mit dem Wing zu lernen.

  • Einsatzbereich: Lernen, erste Fahrversuche, sicheres Schweben bei wenig Wind.


2. Fortgeschrittene

  • Boardgröße: Mittelgroß, ca. 70–100 Liter.

  • Eigenschaften:

    • Weniger Volumen → agiler, direkteres Fahrgefühl.

    • Kürzeres Board → leichter zu pumpen und für Manöver.

    • Erfordert, dass man schon sicher auf dem Foil steht und Wasserstarts beherrscht.

  • Einsatzbereich: Längere Sessions, Manöver (Tacks, Jibes), auch bei stärkerem Wind.


3. Profi / Ambitionierte Fahrer

  • Boardgröße: Klein, ca. 40–70 Liter.

  • Eigenschaften:

    • Kaum Restvolumen → Start ist schwieriger, man sinkt beim Aufsteigen teilweise ein.

    • Extrem wendig, sehr leicht, ideal für Tricks.

  • Einsatzbereich: Freestyle, Sprünge, Wellenreiten mit dem Wing.


Spezialisierte Boards nach Einsatzbereich

  • Freeride-Boards: Universell, gute Allrounder für fast alle Bedingungen.

  • Wave-Boards: Kürzer, leichter → zum Surfen von Wellen.

  • Downwind-Boards: Länger und schmaler → für lange Strecken mit Wind und Wellen.

  • Freestyle-Boards: Sehr kompakt, robust → für Tricks, Sprünge und Drehungen.


Faustregel zur Boardgröße:

  • Anfänger: Körpergewicht + 30–40 Liter

  • Fortgeschritten: Körpergewicht + 10–20 Liter

  • Profi: Körpergewicht ± 0 bis –10 Liter